Spenden
Zur Unterstützung von Gustl Mollath hatte sein Verteidiger ein anwaltliches Anderkonto eingerichtet,
welches gegen Vollstreckungsmaßnahmen dritter Personen gesichert ist. Die Eingänge auf diesem Konto wurden monatlich
eins zu eins an Gustl Mollath weitergegeben. Gustl Mollath erhält Ablichtungen der Kontoauszüge. Er muss die ihm
ausgehändigten Spendenbeträge zu gegebener Zeit selbst versteuern.
Mit Beendigung des Mandates von Herrn Strate wurde das Anderkonto geschlossen.
Bis Herr Mollath ein neues Spendenkonto benennt, können keine Spenden mehr an Herrn Mollath überwiesen werden.
Falls Sie konkrete Informationen zum Fall Mollath haben, sind wir für jeden Hinweis dankbar, gerne auch anonym. Bitte per Mail an: info(at)gustl-for-help.de In diesem Zusammenhang gibt es, neben einem guten Gewissen und der Genugtuung an der Befreiung eines Unschuldigen mitzuwirken, auch den Whistleblower-Preis zu gewinnen.
(Die vorhergehenden Petitionen mit insgesamt 7810 Unterschriften sind weiter unten dokumentiert)
Freiheit und Gerechtigkeit für Gustl Mollath!
Von: Thomas Vogler aus München
An: Petitionsausschuss im Bayerischen Landtag
(Diese Petition brachte 6810 Unterschriften. Die vorhergehende, zweiteilige Petition mit insgesamt 1000 Unterschriften ist weiter unten dokumentiert)
Rücktritt der Bayerischen Justizministerin und Aufnahme einer Untersuchung im Fall Mollath
Von: Yilmaz Bingöl aus Dachau
An: Petitionsausschuss im Bayerischen Landtag
Schreiben Sie an Gustl Mollath oder an die Unterstützer, wenn Sie Mut machen, Hilfe anbieten oder Informationen mitteilen möchten (Kontakt und Hinweise siehe rechte Spalte).
Unterstützen Sie Gustl Mollath durch eine Anfrage an die verantwortlichen Politiker bzw. den Abgeordenten Ihres Vertrauens (z. B. via Abgeordnetenwatch.de / Fragdenstaat.de).Oder schreiben Sie einen Leserbrief, wo immer über den Fall Mollath oder ähnliche Fälle berichtet wird.
Drucken Sie den Flyer als PDF (RGB) zum Fall Mollath (Faltblatt DIN A6-lang) beidseitig aus und verteilen Sie ihn, wo immer das Sinn macht, oder bestellen Sie diese Flyer (Version 2012) via Herrn Pfister zum Selbstkostenpreis von 3,– € / 100 Stück + Versandkosten: GPfister@t-online.de
Online-Petition (beendet – die Kommentare sind nach wie vor lesenswert!)
Freilassung von Gustl Mollath wegen gravierender Verfahrensfehler und Falschgutachten
Von: Edith und Gerhard Dörner
(AG Solidarität mit Gustl Mollath), NürnbergAn: Bayerischer Landtag in Bayern
Gustl Mollath sitzt seit fast sechs Jahren in geschlossenen psychiatrischen Anstalten. Ihm wird unterstellt er sei wahnhaft und er wäre gemeingefährlich (mehr unter: Chronologie).
Die fachlichen Stellungnahmen zum Fall Mollath von Dr. H. Simmerl, Dr. F. Weinberger und Dr. K. Dieckhöfer (medizinisch) und Herrn R. Heindl (Richter i. R.) (juristisch) widerlegen dies. (mehr unter: Fachanalysen)
Wir betrachten die Inhaftierung von Gustl Mollath in diversen forensischen psychiatrischen Kliniken als unrechtmäßig und vollkommen unverhältnismäßig. Sie ist eine Menschenrechtsverletzung, welche die Rechtssicherheit aller der bayerischen Justiz unterworfenen Bürger gefährdet.
Deshalb fordern wir:
- Die sofortige Freilassung von Gustl Mollath aus der forensischen Psychiatrie.
- Die umfassende und unabhängige juristische Klärung des Falles Mollath, hinsichtlich der Fehlurteile und Falschgutachten, die zu seiner Zwangsverwahrung in den bayerischen Forensiken geführt haben.
- Die juristische Verfolgung der damaligen Anzeigen hinsichtlich von Steuerhinterziehung, Schwarzgeldtransfers und Insidergeschäften.
Da die Vorgänge im Fall Gustl Mollath keinen Einzelfall darstellen sondern ein strukturelles Problem sind, fordern wir ebenfalls:
- Die Aufklärung ähnlich gelagerter Fälle von Rechtsbeugung und versuchter Psychiatrisierung von Whistleblowern (Hinweisgebern) in Bezug auf Wirtschaftskriminalität.
- Die unabhängige Überprüfung der bayerischen forensischen psychiatrischen Anstalten hinsichtlich menschenunwürdiger Zustände und das Abstellen dieser, soweit vorhanden.
Begründung: Petition an den Bayerischen Landtag vom 30. Dezember 2011, um die Freilassung von Gustl Mollath und Aufklärung der Vorgänge, die ihm sechs Jahre seines Lebens geraubt haben, zu erreichen, da die genannten Vorgänge nicht mit dem Grundgesetz, der Bayerischen Verfassung, der Menschenrechtskonvention und anderen deutschen Gesetzen vereinbar sind.
Details hierzu in den fachlichen Stellungnahmen von Herrn Dr. F. Weinberger und Herrn R. Heindl (Richter i. R.).
Mehr Info: gustl-for-help.deIm Namen aller Unterzeichner.
Nürnberg, 30.12.2011 (aktiv bis 29.03.2012)
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