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Die folgende Aufreihung schildert in reduzierter Weise, wie Gustl Mollath in die Fänge Bayerischer Psychiatrieeinrichtungen gelangte. Die Aufstellung erfolgt gemäß den von ihm gemachten Aussagen.

  • 1. Gustl Ferdinand Mollath, selbstständiger Maschinenbauingenieur, geb. 1956, war verheiratet mit Petra Mollath geb. Müller.
  • 2. Petra Mollath ist oder war Angestellte bei der HypoVereinsbank in Nürnberg in der Anlage- und Vermögensberatung.
  • 3. Gustl Mollath stellt bei der HypoVereinsbank Anstiftung zur Steuerhinterziehung und Schwarzgeldverschiebungen zu Tochterbanken in der Schweiz fest, in die seine Frau verwickelt war.
  • 4. Er ermahnt sowohl sie wie auch die Banker in Deutschland und in der Schweiz ca. ein Jahr lang, diese illegalen Praktiken einzustellen. Ohne Erfolg.

    Briefwechsel 2002 [PDF-Datei]

  • 5. Seine Frau Petra Mollath , Vermögensberaterin der Hypo- Vereinsbank mit eigenem Vermögensanlagegeschäft hinter dem Rücken der Arbeitgebers HVB-group, setzt ihn vehement unter Druck, damit er zu den illlegalen Geschäften schweigt.
  • 6. Herr Mollath beugt sich nicht und wendet sich letztlich hilfe- suchend an den damaligen Vorstandsvorsitzenden der HVB Group Dieter Rampl. Dieser antwortet nicht. Wie sich später herausstellt, mußten Frau Mollath und andere Beteiligte die HVB Group verlassen.
  • 7. Gustl Mollaths Frau erklärt telephonisch: "Wir machen Dich fertig."
  • 8. Jetzt erstattet er Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg/Fürth gegen die HypoVereinsbank wegen Anstiftung zur Steuerhinterziehung und Schwarzgeldverschiebereien. (Aktenzeichen: 509 Js 182/04)
  • 9. Die Anzeige wird eingestellt. Deswegen weitere Anzeige von Gustl Ferdinand Mollath gegen die Staatsanwältinnen Frau Dr. Verena Fili und Frau Stengel Staatsanwaltschaft Nürnberg/Fürth wegen Strafvereitelung im Amt nach § 258 a StGB.

    Strafanzeige und Anlagen im Originalabdruck [PDF-Datei]

  • 10. Anzeige seiner Frau gegen ihn wegen Körperverletzung, und zwar ca. ein Jahr nach der angeblichen Tat. Herr Mollath erklärt, daß er seine Frau nicht tätlich angegriffen hat.
  • 11. Herr Mollath wurde zu einer Geldstrafe von 1000,- EURO verurteilt, die er nicht bezahlte, weil er nicht schuldig war.
  • 12. Es stellt sich ferner heraus, dass Frau Mollath schon länger ein Verhätnis mit einem Manager der Immobiliensparte der HVB Group hatte, die dann zur HRE ausgegliedert wurde.
  • 13. Dieser Manager - Martin Maske - versucht nun mit Frau Mollath und einem befreundeten Rechtsanwalt Dr. Woertge, in sein Haus zu gelangen, um mögliche Beweise zu den Schwarzgeldverschiebugen verschwinden zu lassen.
  • 14. Martin Maske und Frau Mollath behaupten dann, Herr Mollath besässe Schusswaffen. Daraufhin führen 12 Polizeibeamte eine Razzia in Herrn Mollath Haus durch und verwüsten es, ohne irgendetwas zu finden. (Herr Mollath hat noch nie Waffen besessen und ist aktiv in der Friedensbewegung gewesen, in der er sich immer gegen Gewalt eingesetzt hat.)

    Dokumente zur Hausdurchsuchung [PDF-Datei]

  • 15. Danach erfolgte eine Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht Nürnberg/Fürth, da Herr Mollath die Strafe von 1000,- EUR nicht bezahlt hatte. (Fehlende wichtige Zeugen, mangelhafte Gerichtsprotokollführung u.a.) . Die Thematik der HVB wird nicht behandelt.
  • 16. Anordnung zur Erstellung eines psychiatrischen Gutachtens von Dr. Med. Michael Wörthmüller, Leiter der forensischen Abteilung des Klinikums am Europakanal. Dieser Antrag musste auf Grund von Befangenheit wegen Freundschaft mit Bernhard Roggenhofer (früher Kunde von Petra Mollath und der HypoVereinsbank sowohl geschäftlich wie auch privat) abgelehnt werden. Daraufhin empfahl er Dr. Med. Klaus Leipziger, Leiter der forensischen Psychiatrie des Bezirkskrankenhauses Bayreuth als neuerlichen Gutachter.

    Beschluss zur Gutachtenerstellung [PDF-Datei]
    Beschluss zur Einweisung [PDF-Datei]
    Befangenheitserklärung Dr. med Wörthmüller [PDF-Datei]

  • 17. Mit diesem Gutachten wurde Gustl Mollath als psychisch kranker Straftäter in die forensische Abteilung eines Bezirkskrankenhauses nach § 63 des StGB Maßregelvollzug in die Sicherungsverwahrung eingeliefert.
  • 18. Herr Mollath wurde zwischenzeitlich entmündigt und verlor seinen gesamten Besitzstand, auch perönliche Dinge wie Familienphotos und ähnliches.


Dort sitzt er nun seit dem 27.2.2006 ein, bald 5 Jahre seines Lebens in drei verschiedenen Bezirkskrankenhäusern des Freistaates Bayern, teilweise unter Bedingungen, die an Folter grenzen. Wie lange noch? Open end?
Gustl Mollath: In Haft seit 27.2.2006

Wie lange noch?
Kontakt:
Arbeitsgemeinschaft:
info(at)gustl-for-help.de

Gustl Mollath:
gustl.mollath(at)gustl-for-help.de

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